Werde Packmitteltechnologe – starte die Ausbildung 2021 – jetzt bewerben

HIER GIBT ES INFORMATIONEN RUND UM DIE AUSBILDUNG ZUM PACKMITTELTECHNOLOGEN:

An unseren Standorten in Bad Neustadt und Biebesheim produzieren wir Wellpappe. Viel Wellpappe. Über 98.000 Tonnen – pro Jahr. Dabei sind unsere Transportverpackun-gen viel mehr als nur Karton. Denn bis unsere Kunden ihre Produkte leicht und sicher transportieren können, braucht es ein technisch hochkomplexes Herstellungsverfahren.

In der Ausbildung zum Packmitteltechnologen/in (m/w/d) lernt man, wie aus einfachem Papier stabile Verpackungen werden. Schon nach kurzer Zeit weiß man, wie unsere hochwertigen Produktionsanlagen funktionieren, wie sie eingestellt und gesteuert werden. Dazu realisiert man in unserer kreativen Entwicklungsabteilung kunden-spezifische Verpackungslösungen und sichert in unserem hauseigenen Labor die Qualität unserer Produkte.

Packmitteltechnologen sind Spezialisten für Wellpappe und ein wichtiger Grund, warum unsere Kunden zufrieden sind.

 

 

HIER GIBT's FRAGEN & ANTWORTEN

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die dreijährige Ausbildung findet dual im Ausbildungsbetrieb und in zuständigen Berufsschulen (im Blockunterricht) statt.

  • guter qualifizierender bzw. erweiterter Hauptschulabschluss (Mittlere Reife)
  • „befriedigende“ Noten in Deutsch und Mathematik
  • räumliches Vorstellungsvermögen und Kreativität
  • handwerkliches Geschick und technisches Verständnis
  • eigenverantwortliches Handeln und Zielstrebigkeit
  • Zuverlässigkeit und Engagement
  • Teamfähigkeit und Flexibilität

Packmittel (Verpackungen) sind super vielfältig: Kartons aus Wellpappe, Kunststofffolien, Papiertaschen, Briefhüllen, Etiketten, Faltschachteln, Rundgefäße, Displays (Aufsteller im Supermarkt), Papiersäcke, Hülsen, Becher, Schalen… – und du stellst sie alle her!

Auf einen Blick:

  • Zeichnen per Hand oder Entwerfen am Computer
  • Herstellung von Stanzformen
  • Wahl des geeigneten Verpackungsmaterials
  • Bedienen von Fertigungsanlagen
  • Verpackungsdruck
  • Qualitätskontrolle

Im Einzelnen:

Zeichnen per Hand oder am Computer: Technische Zeichnungen für Verpackungsmuster oder Werkstücke werden von dir händisch oder am Computer erstellt. Auch bei der Instandhaltung von Fertigungsanlagen verwendest du technische Zeichnungen.

Entwerfen am Computer: Du suchst aus Datenbanken standardisierte Modelle für Verpackungen heraus und passt diese den Anforderungen des Kunden oder des Produkts an. Oder du entwirst komplett neue dreidimensionale Modelle von Verpackungen mithilfe von CAD-Software.

Hier spielen die Funktion der Verpackung sowie die jeweiligen Vorschriften eine wichtige Rolle. Das von die entwickelte Modell dient dann als Vorlage für das Stanzmuster.

Herstellung von Stanzformen: Die Stanzmaschinen benötigen Muster, um die richtigen Umrisse der Verpackungen ausstanzen zu können. Als Packmitteltechnologe/in stellst du diese Formen eigenständig her.

Wahl des geeigneten Materials: Ob Papier, Pappe oder Kunststoff – als Packmitteltechnologe/in kennst du die unterschiedlichen Materialien und weißt, welches Material sich für welche Sorte von Verpackung eignet.

Bedienen von Fertigungsanlagen: Die verschiedenen Sorten von Verpackungen werden von dir maschinell produziert. Eine Anlage kann häufig mehrere Sorten herstellen. Du wählst das für die Sorte geeignete Programm aus,  damit diese die richtige Form erhält. Ob Stanzmaschine,  Wellpappenanlage oder Extruder für Kunststoffe: Du bist in der Lage, jede dieser Anlagen zu steuern.

Verpackungsdruck: Zusammen mit dem Medientechnologen Druck kümmerst du dich ja nach Unternehmen um das Bedrucken oder Lackieren von Verpackungen. Du kennst verschiedene Veredelungsverfahren und kannst die dazugehörigen Anlagen bedienen und warten.

Qualitätskontrolle: Beim Verpacken von Produkten beachtest du verschiedenste Vorschriften, z.B. zu Hygienestandards bei Lebensmitteln. Mit unterschiedlichen Testverfahren, wie dem Falltest bei Kartons, prüfst du die Qualität der von dir produzierten Verpackung.

  • Maschinenführer/in
  • Entwickler/in

Du kannst sowohl im Papierbereich als auch im Kunststoffbereich arbeiten.

Im Papierbereich kannst du bei Herstellern von Kartons aus Wellpappe, Papiertaschen, Briefhüllen, Etiketten, Faltschachteln, Rundgefäßen, Displays (Aufsteller im Supermarkt), Papiersäcken, Hülsen, Bechern oder Schalen arbeiten.

Du kannst nach der Ausbildung Verpackungsentwickler/in und Maschinenführer/in werden. Wenn du gut bist, kannst du auch einen Techniker oder Meister anschließen oder sogar studieren.

Nach der Ausbildung kannst du die Prüfung zum Industriemeister der Fachrichtung Papier- und Kunststoffverarbeitung ablegen. Auf Leitungs- und Spezialfunktionen, z.B. auf der mittleren Führungsebene, bereiten auch andere Weiterbildungen vor, wie beispielsweise Techniker der Fachrichtung Papierverarbeitung. Außerdem kannst du als Packmitteltechnologe studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Studienfach Papiertechnik erwerben oder einen Master machen.

Da Fachkräfte im gesamten Bundesgebiet sehr gefragt sind, kannst du als Packmitteltechnologe/in Karriere in der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie machen!

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Neue EU-Verpackungsverordnung geplant -

die Veränderungen betreffen auch Sie!